Weitere Spieler reisen aus dem DFB-Lager ab

Der Kader der DFB-Auswahl wird immer dünner. Bereits vor dem Spiel gegen Liechtenstein erteilte Julian Draxler dem Bundestrainer Hansi Flick eine Absage. Der Spieler von Paris Saint Germain zog sich vor wenigen Tagen eine Verletzung zu und somit steht ein Einsatz in der Nationalmannschaft derzeit nicht zur Debatte. Wie der DFB nun berichtete, reisten vier weitere Spieler von der Nationalmannschaft frühzeitig ab.

Quintett verlässt Nationalmannschaft

Vor wenigen Stunden wurde mitgeteilt, dass Kapitän und Torhüter Manuel Neuer frühzeitig die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick verlassen hat. Im Spiel gegen Armenien wird Neuer von Mar-Andre ter Stegen vertreten. Zudem muss der Trainer auf Leon Goretzka, Antonio Rüdiger und Marco Reus im Auswärtsspiel gegen den Tabellenvierten der Gruppe J verzichten. Der Ausfall von Leon Goretzka kam unerwartet. Nach dem schweren Foul am Nationalspieler im Spiel gegen Liechtenstein konnte zwar Entwarnung gegeben werden, jedoch zog sich der Star des FC Bayern München eine Prellung am Kopf und am Hals zu. Ein Einsatz wäre aus heutiger Sicht nicht zu verantworten.

Abreise aufgrund einer Belastungssteuerung

Antonio Rüdiger holte sich eine Verwarnung und steht somit aufgrund einer Sperre im letzten Spiel des Jahres der Nationalmannschaft nicht zur Verfügung. Manuel Neuer und Marco Reus fehlen aufgrund von Belastungssteuerungen. Das WM-Ticket haben die Deutschen bereits vorzeitig gelöst und somit kann Hansi Flick die Ausfälle gut verkraften.

Aufgrund der geringen Kaderbreite werden einige junge Spieler eine Chance in der Nationalmannschaft erhalten. Der Bundestrainer kann sich mittlerweile entspann zurücklehnen und neue Taktiken einsetzen. Dennoch verlangt Flick von seiner Mannschaft gegen Armenien eine gute Leistung und einen soliden Auftritt.

Flick mit einer eindrucksvollen Bilanz

Nachdem Hansi Flick das Amt als Cheftrainer beim FC Bayern München zurücklegte und vom DFB engagiert wurde, läuft es für den Erfolgstrainer nach Plan. Er konnte innerhalb der Mannschaft für eine gute Stimmung sorgen und seine taktischen Anweisungen wurden in der Vergangenheit auf dem Spielfeld nahezu perfekt umgesetzt. Flick hat einen guten Draht zu jedem einzelnen Spieler gefunden und er genießt zudem den notwendigen Respekt. Sorgen um seinen Job muss sich Hansi Flick derzeit nicht machen. Auf die leichte Schulter nimmt der Bundestrainer das letzte Spiel in diesem Jahr dennoch nicht. Gegen Armenien erwartet er sich von seiner Mannschaft erneut vollen Einsatz und am Ende drei Punkte.

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