Am Sonntagabend wurden die Paarungen für das Viertelfinale im DFB-Pokal ausgelost. Geplant war, dass Felix Neureuther als Losfee agieren sollte, jedoch musste er kurzfristig absagen. Als Ersatz diente Norbert Dickel und er hat sehr interessante Paarungen gezogen.
Borussia Dortmund rechnete sich guten Chancen aus
Julian Nagelsmann und sein FC Bayern München mussten sich bereits in der zweiten Runde überraschend aus dem Wettbewerb verabschieden. Der Erzrivale aus Dortmund rechnete sich danach gute Chancen auf den Titelgewinn aus. Im Achtelfinale war dann allerdings auch für den BVB der Wettbewerb im DFB-Pokal vorbei. In einem spannenden Spiel musste sich Borussia Dortmund schlussendlich dem Zweitligisten aus St. Pauli geschlagen geben. Nicht nur Gelb-Schwarz zogen gegen eine Mannschaft aus der 2. Liga den Kürzeren. Es erwischte auch Borussia Mönchengladbach und den 1. FC Köln.
St. Pauli trifft nun im Viertelfinale des DFB-Pokals erneut auf eine Mannschaft aus dem Oberhaus. RB Leipzig hat einen vermeintlich leichten Gegner zugelost bekommen. Die Spiele im Viertelfinale werden am 1. und 2. März 2022 ausgetragen.
Die Duelle im Viertelfinale
Union Berlin trifft auf den Zweitligisten St. Pauli, der Hamburger SV spielt gegen den Karlsruher SC, Hannover 96 trifft auf RB Leipzig und dem VfL Bochum wurde der SC Freiburg zugelost. Aufgrund des Ausscheidens vieler bekannter und großer Clubs gilt bei den Buchmachern aktuell die Mannschaft aus Leipzig als Favorit auf den Titelgewinn. Union Berlin rechnete sich selbstverständlich ebenfalls gute Chancen aus, jedoch hatten die Hauptstädter mit St. Pauli alles andere als ein Losglück.
In wenigen Tagen startet in der 1. und 2. Bundesliga wieder der Betrieb. Derzeit bereiten sich alle Teams auf die nächsten Spiele vor. Sicherlich haben die restlichen Vertreter im Wettbewerb des DFB-Cups die Auslosung am Sonntag mit Hochspannung verfolgt. Keiner der Mannschaften wollte sich bis dato allerdings zu den Duellen im Viertelfinale äußern. Sollten die Sachsen die Hürde im Viertelfinale nehmen, könnte der noch sehr junge Verein für einen Eintrag in die Geschichtsbücher sorgen. In den letzten Jahren entwickelte sich RB Leipzig zu einem absoluten Top-Verein und das nicht nur in der Bundesliga. Der Zweitligist St. Pauli darf sich über mangelnde Leistungen in der aktuellen Saison ebenfalls nicht beschweren. Die Hanseaten peilen bekanntlich den Aufstieg in die 1. Liga an.
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