Die Gerüchte und somit auch der Transferpoker um den Österreicher David Alaba nehmen kein Ende. Als beschlossene Sache wurde vor einigen Tagen ein Deal mit Real Madrid verkündet. Kurze Zeit später dementierte der Vater von David Alaba die Medienberichte. Obwohl die sportliche Zukunft des Wieners weiterhin ungeklärt bleibt, kann ein Verbleib beim FC Bayern München nun zu 100 Prozent ausgeschlossen werden. Real Madrid galt als der große Favorit im Transferpoker, jedoch hat sich nun ein weiterer interessanter Verein in den Vordergrund gerückt. Englische Medien wollen erfahren haben, dass Trainer Jürgen Klopp die Vereinsbosse darum gebeten hat, dem gebürtigen Wiener einen unterschriftsreifen Vertrag vorzulegen. Der FC Liverpool schaltet sich somit in das Tauziehen des Abwehrchefs des FC Bayern München ein.
Es entwickelt sich ein Bieter-Streit
Mit großer Spannung wird nun auf eine Entscheidung des Österreichers selbst gewartet. Wer die Entwicklungen in den letzten Monaten verfolgt hat wird bestätigen, dass David Alaba wohl erst kurz vor dem Saisonende seine Entscheidung bekanntgeben wird. Alaba ist ein Profi und er möchte sich derzeit auf die Erfolge mit dem FC Bayern München konzentrieren. Abseits des Bieter-Streits möchte der Österreicher auch bei seinem aktuellen Verein mit guten Leistungen überzeugen und somit eventuell seinen Marktwert noch ein Stück erhöhen.
Wohin die Reise des Österreichers im Sommer gehen wird ist weiterhin unklar. Der FC Liverpool hat seit einiger Zeit mit vielen Ausfällen in der Defensive zu kämpfen. Eine Verpflichtung des Allrounders aus Wien wäre für Trainer Jürgen Klopp eine riesige Bereicherung.
Meisterschaft und UEFA Champions League
Arbeitslos wird David Alaba nach Ablauf dieser Saison mit Sicherheit nicht sein. Aus diesem Grund kann der Wiener sich auf andere Dinge konzentrieren. Im Fokus steht der Gewinn der Meisterschaft mit dem FC Bayern München und der Einzug in das Finale der UEFA Champions League. Mit dem Sieg am vergangenen Wochenende, konnte sich die Flick-Elf bereits etwas von RB Leipzig und den anderen Konkurrenten in der Liga absetzen. Schwieriger wird der Finaleinzug in der Königsklasse werden. Zu viele ungewohnte Fehler zeigen sich seit Wochen in der Mannschaft des FC Bayern München. Zwar haben die Bayern gegen S04 mit 4:0 gewonnen, jedoch ist Königsblau kein Gradmesser für die Champions League.
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