Der Hamburger SV erlebte einen miserablen Saisonstart mit nur einem Punkt aus drei Spielen. Trainer Bruno Labbadia steht heftig in der Kritik. Viele Fans und wohl auch einige Verantwortliche der Norddeutschen halten den Coach mit der Aufgabe, den Umbruch im Kader der Hanseaten zu gestalten, für überfordert. Holt Labbadia aus der englischen Woche keine Punkte, könnte seine Zeit an der Elbe bereits beendet sein. Erste Spieler kritisieren den 50-Jährigen öffentlich.
Götz schießt gegen Labbadia
Insbesondere Verteidiger Ashton Götz äußerte sich nach dem 0:4 gegen RB Leipzig unerwartet scharf in der Sendung „Matz ab“ gegen den Trainer. Er verstehe die Nicht-Nominierung von Pierre-Michel Lasaogga nicht, gab der 23-Jährige zu Protokoll, aber es sei „eben auch immer wichtig, wie der Trainer auf einen steht.“ Über Alen Halilovic habe er anfangs gedacht, „wow, das ist ein richtig guter Kicker“, so Götz weiter, doch der Offensivmann sei inzwischen „etwas frustriert, weil er wenig spielt.“ Labbadias Argument, weshalb Halilovic nicht zum Zug kommt, weil es schwierig sei, zwei neue Spieler in die erste Elf einzubauen, überzeugt den Verteidiger nicht. Dies sei nicht derart kompliziert, ist Götz überzeugt.
Fans wollen Hrubesch oder Jol
Namen der möglichen Nachfolger Labbadias kursieren ebenfalls schon am Volksparkstadion. Die Fans wünschen sich Horst Hrubesch oder Martin Jol. Gehandelt werden über dies Markus Gisdol und Thomas Doll. Allerdings muss man an der Elbe, wenn es denn einer dieser Männer werden soll, schnell Nägel mit Köpfen machen. Hrubesch und Gisdol werden angeblich auch bei Werder Bremen gehandelt und dort ist Viktor Skripnik bereits entlassen. Die Gefahr besteht, dass der Nordkonkurrent dem HSV seinen Wunschtrainer wegschnappt.
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